Einführung

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Wirtschaften mit Zukunft

ökologisch – demokratisch – sozial

Viele Menschen in Deutschland wünschen sich ein nachhaltiges, gerechtes und demokratisches Wirtschaftssystem. Doch sobald es um konkrete Lösungen geht, treten unterschiedliche Interessen, Prioritäten und Widersprüche zutage. Das Projekt Argumente für ein Wirtschaften mit Zukunft setzt genau hier an: Es will Debatten anstoßen, Argumente liefern und Wege aufzeigen, wie eine zukunftsfähige Wirtschaft gestaltet werden kann.

Zentrale Fragen stehen im Raum: Wie kann wirtschaftlicher Wohlstand erneuert werden? Wie gelingt der Umgang mit Klimawandel, Digitalisierung und sozialer Ungleichheit? Industrie, Landwirtschaft, Arbeitsmarkt und Infrastrukturen müssen sich umfassend wandeln – Deutschland steht vor wegweisenden Entscheidungen.

Das Projekt nutzt eine Kombination aus textbasierten Argumentationshilfen, eingängigen Grafiken und emotionalen sowie sachlichen Anspracheformen, um unterschiedliche Zielgruppen – auch außerhalb klassisch grün-naher Milieus – zu erreichen. Im Fokus stehen Bürger*innen, zivilgesellschaftliche Organisationen und Interessensvertretungen, die erkannt haben, dass ein „Weiter so“ in der Wirtschaft nicht tragfähig ist.

Ziel ist es, niedrigschwellig und verständlich über Alternativen zu informieren, Herausforderungen zu benennen, Fehlinformationen entgegenzutreten und gesellschaftliche Debatten zu eröffnen. Bildung, Dialog und regionale Veranstaltungen spielen dabei eine zentrale Rolle, um Menschen und Organisationen zu vernetzen und gemeinsame Perspektiven zu entwickeln.

Seit 2021 arbeitet ein bundesweiter Stiftungsverbund am Projekt Wirtschaften mit Zukunft. In einer ersten Phase wurden in zahlreichen Veranstaltungen Zielbilder einer tragfähigen Wirtschaft diskutiert. Nun beginnt die zweite Phase: Debatten, Bildungsformate und Dialoge zu konkreten Wegen der Umsetzung rücken in den Mittelpunkt. Die Leitidee: Eine Wirtschaft, die dem Menschen, dem Gemeinwohl und künftigen Generationen dient, erfordert tiefgreifende strukturelle Veränderungen.

Dabei wird kein einheitlicher Lösungsweg vorgegeben – im Gegenteil: Das Projekt lädt bewusst unterschiedliche Perspektiven ein, um gesellschaftliche und politische Akzeptanz für den Wandel zu fördern. Reaktionen auf aktuelle Entwicklungen, wie den Ukraine-Krieg oder neue Klimaberichte, sind Teil der inhaltlichen Arbeit.

Der Stiftungsverbund versteht sich als Debattenraum, Netzwerkerin und politische Bildnerin und möchte als Vermittlerin zwischen Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft agieren. Im Verlauf des auf drei Jahre angelegten Projekts wurden bereits zahlreiche bundesweite Veranstaltungen organisiert – mit dem Ziel, gemeinsam Wege in eine bessere wirtschaftliche Zukunft zu finden.

Viele Menschen in Deutschland wollen eine Wirtschaft, die gut für alle ist.
Sie wünschen sich, dass die Wirtschaft fair, umweltfreundlich und demokratisch ist.
Doch wenn es um Lösungen geht, gibt es viele verschiedene Meinungen.
Manche Menschen wollen das eine, andere Menschen etwas ganz anderes. 
Das Projekt „Argumente für ein Wirtschaften mit Zukunft“ will genau hier helfen. 
Es will Gespräche starten. 
Es will zeigen, welche Lösungen es gibt. 
Es will erklären, wie eine gute Wirtschaft aussehen kann. 

Es gibt wichtige Fragen. 
Zum Beispiel: Wie kann es allen Menschen gut gehen? 
Oder: Wie können wir gut mit der Umwelt umgehen? 
Auch die Digitalisierung verändert viele Dinge. 
Viele Menschen haben sehr unterschiedliche Chancen im Leben. 
Die Wirtschaft muss sich deshalb stark verändern. 
Dazu gehören Fabriken, Bauernhöfe, der Arbeitsmarkt und Straßen. 
Deutschland muss jetzt wichtige Entscheidungen treffen. 

Das Projekt „Argumente für ein Wirtschaften mit Zukunft” hilft mit verschiedenen Mitteln. 
Es gibt kurze Texte mit Argumenten. 
Es zeigt Bilder, die leicht zu verstehen sind. 
Es spricht Menschen so an, dass sie sich angesprochen fühlen – auch mit Gefühl. 
Auch Menschen, die nicht zur Umweltbewegung gehören, sollen mitmachen. 
Das Projekt richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger. 
Es spricht Gruppen an, die sich für andere Menschen einsetzen. 
Diese Gruppen wissen: So wie bisher kann es nicht weitergehen. 

Das Projekt will gut und einfach erklären, wie es besser geht. 
Es zeigt, was nicht gut läuft. 
Es hilft, falsche Infos richtigzustellen. 
Es möchte, dass die Menschen mehr über die Wirtschaft sprechen. 
Dazu gibt es auch Veranstaltungen in den Regionen. 
So können Menschen sich treffen und miteinander reden. 
Das Ziel ist: gemeinsam neue Ideen entwickeln. 

Seit dem Jahr 2021 arbeiten viele Stiftungen zusammen. 
Eine Stiftung ist eine Organisation, die sich für ein Ziel einsetzt. 
Diese Stiftungen arbeiten an dem Projekt „Argumente für ein Wirtschaften mit Zukunft“. 
Zuerst haben sie viele Treffen gemacht. 
Dort haben sie darüber gesprochen, wie eine gute Wirtschaft aussehen kann. 
Jetzt beginnt ein neuer Teil des Projekts. 
Jetzt geht es darum, wie man diese Ideen umsetzen kann. 
Die Hauptidee ist: Die Wirtschaft soll den Menschen und der Umwelt helfen. 
Dafür müssen sich viele Dinge grundlegend ändern. 

Das Projekt sagt nicht: Es gibt nur einen richtigen Weg. 
Es sagt: Es gibt viele Meinungen und viele Wege. 
Alle sollen mitreden können. 
So können mehr Menschen den Wandel unterstützen. 
Auch aktuelle Themen gehören dazu. 

Die Stiftungen verstehen sich als Ort an dem Menschen miteinander sprechen. 
Sie wollen Menschen miteinander verbinden. 
Sie wollen helfen, Wissen weiterzugeben. 
Sie wollen helfen, dass Politik, Wirtschaft und Bürgerinnen und Bürger sich besser verstehen. 
Das Projekt dauerte drei Jahre. 
In dieser Zeit gab es viele Treffen in ganz Deutschland. 
Das Ziel ist: gemeinsam eine bessere Zukunft für die Wirtschaft finden. 

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